Römerspuren

Geschichte

Zeittafel der Römer

58 – 51 v. Chr.
Julius Caesar erobert Gallien bis zum Rhein. Das Land links des Rheins wird Teil des Römischen Reichs.
38 v. Chr.
Gründung der ersten Siedlung auf dem Gebiet des späteren Köln „Oppidum Ubiorum“.
27 v. Chr.
Mit dem Ende des Bürgerkrieges wandelt sich das Römische Reich von einer Republik zu einem Kaiserreich mit Augustus an der Spitze.
16-13 v. Chr.
Gründung der „Augusta Treverorum“, heute Trier.
9 n. Chr.
Niederlage der Römer in der Varus-Schlacht gegen die Germanen unter Arminius. Rückzug der Römer an die Rheingrenze.
50 n. Chr.
Gründung der „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“, heute Köln.
69-70 n. Chr.
„Bataveraufstand“ am Niederrhein.
79 n. Chr.
Ausbruch des Vesuv. Pompeji und Herculaneum werden verschüttet.
85 n. Chr.
Bildung der Provinz Ober- und Untergermanien. Bau der ersten Grenzschneise am obergermanischen Limes. Die Provinz Niedergermanien (Germania inferior) mit Köln als Hauptstadt wird gegründet.
98-102 n. Chr.
Gründung der „Colonia Ulpia Traiana“, heute Xanten.
89 n. Chr.
Die Provinz Obergermanien (Germania superior) mit Mainz als Hauptstadt wird gegründet.
138 - 161 n. Chr.
Holztürme werden durch Steintürme ersetzt.
117 n. Chr.
Unter Trajan erreicht das römische Reich seine größte Ausdehnung.
117 - 138 n. Chr.
Kaiser Hadrian (ab 120) - Bau einer hölzernen Palisade am Limes.
200 n. Chr.
Ausbau mit Wall und Graben. Rätische Mauer.
235-284 n. Chr.
Reichskrise des 3. Jahrhunderts und Zeit der Soldatenkaiser.
258 n. Chr.
Erste Frankeneinfälle am Niederrhein.
259 n. Chr.
Fall des Limes und endgültiger Rückzug auf die Rheingrenze.
260 n. Chr.
Aufgabe des Limes und rechtsrheinischer Gebiete. Rückverlegung der Grenze an den Rhein.
330 n. Chr.
Einweihung der neuen Hauptstadt „Konstantinopel“.
355 n. Chr.
Die Franken plündern Köln.
359 n. Chr.
Wiederaufbau und Einrichtung von 6 Siedlungen am Rhein als Nachschubbasis unter Kaiser Julian.
375 n. Chr.
Die Hunnen vernichten das ostgotische Reich in Russland. Dies löste den Beginn der Völkerwanderung aus.
395 n. Chr.
Teilung in Ost- und Weströmisches Reich.
406 / 407 n. Chr.
Vandalen, Sueben und Alanen überschreiten in der Silvesternacht den Rhein und dringen in Gallien ein.
451 n. Chr.
Schlacht auf den Katalaunischen Feldern (bei Troyes in der Champagne): ein Heer aus Römern, Westgoten und Franken stoppt den Vormarsch der Hunnen unter Attila.
476 n. Chr.
Absetzung von Kaiser Romulus Augustus. Ende des weströmischen Kaisertums.
482 - 511 n. Chr.
Chlodwig I. errichtet ein fränkisches Großreich in Gallien.
568 n.Chr.
Der Einfall der Langobarden in Italien beendet die Völkerwanderung.